IDJüM 2017 – Tag 4 – 22.07.2017

Punkt neun startete unsere YCM-Truppe in den heutigen Tag. Zum Frühstück gab es Cornflakes & Müsli. Direkt im Anschluss beginnt die Vermessung. Jens Hahlbrock begrüßt  alle Teilnehmer und kümmerte sich mit um das Vermessen der Boote. Die Segel wurden u.a. von Frank Rahn vermessen. Es dauert etwas, bis wir an der Reihe sind, denn in kürzester Zeit hatte sich eine laaaaange Schlange vor dem Pavillon gebildet.

Gerade als Lara & Anna mit der Vermessung durch waren (ca. 11:30 Uhr), begann es zu regnen.  Oh man… Zum Glück war es nur von kurzer Dauer, sodass ich die Fockschot in eine dünnere austauschen und den Schwertkasten oben abdichten konnte.

Die Kinder chillten – Jens ging einkaufen – der Rest machte Mittagschlaf.

Foto: Martin Stelter

Obwohl es immer mal wieder regnete, beschlossen wir um 15:30 Uhr zu trainieren. Die Brandung war so stark, weswegen Inge bis zum Bauch ins Wasser hüpfen musste, um den Mädels dabei zu helfen das Boot ins Wasser zu lassen.  Der Wind hatte leider wieder gedreht (vom Meer auf´s Land), was Lara nicht wirklich gefiel. Egal, da muss sie durch! 😉 Wir trainierten bis 17:30 Uhr, damit Anna um 18:00 Uhr an der Versammlung der Teeny KV teilnehmen konnte und ich konnte das Schlauchboot neu betanken. Es war eine gute Trainingseinheit.

Zeitvertreib auf dem Bahnsteig.
Foto: Sheila Thalau

Um kurz vor sieben holte ich Sheila und Co. vom Bahnhof ab. Sie waren wirklich sehr erschöpft, da die Fahrt hierher alles andere als schön war. Ein Hoch auf die DB! 😀 Am Zelt angekommen, gab es auch direkt Abendbrot – Nudelsalat, Würstchen & Fleisch vom Grill. Hmmm… Im Anschluss schnappte sich Inge die drei kleinen zum Strandspaziergang, Jens wusch ab und die Mädels legten sich in ihr Zelt.

Der Regen hielt dauerhaft an. Inge und die Kids waren dennoch erst um 22:15 Uhr wieder zurück – mit der richtigen Kleidung gibt es eben kein falsches Wetter. Um halb elf lagen dann alle in ihren Betten und kuschelten sich (bei gleichmäßig prasselnden Regen) in den Schlaf.

Grüße, Martin

Anmerkung: Sheila war etwas unglücklich, weil sie um 15:00 Uhr den tollen Sommer in Berlin verließ, um in den Dauerregen in Travemünde zu kommen. Erst am nächsten Tag erfuhren wir durch die Medien, welch Unwetter noch am selben Abend in unserer Heimatstadt tobte. Wir hoffen, es geht euch allen gut!

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